Forderungen an die UN-Weltklimakonferenz

Die NAJU-Ortsgruppe Münster (Hessen) wurde nach ein paar Jahren Pause unter neuer Leitung wiederbelebt. Seit etwas mehr als einem Jahr treffen sich die „Füchse“ alle zwei Wochen und entdecken zusammen die Natur. Ob ein Besuch beim örtlichen Imker, Vögel zählen im Naturschutzgebiet oder eine Biberwanderung – es gibt viel zu entdecken.
Damit es auch in Zukunft noch etwas zu entdecken gibt, haben die Füchse sofort zugesagt, als es darum ging, ihre Wünsche an die UN-Weltklimakonferenz zu kommunizieren. Dazu werden von verschiedenen Gruppen die Steine eines Wackelturms mit Botschaften versehen. Die Gruppenleiterin Bettina Aßmann hat zwei der Holzsteine des Wackelturms bei der Geschäftsstelle in Wetzlar angefragt. Pünktlich für einen Tag im Wald sind die Steine in Münster angekommen.
Im Wald haben 10 Kinder mit ihren Betreuer:innen Hanna Weidle-Kabatek, Gudrun Möller und Bettina Aßmann und einem Förster des Forstamtes Darmstadt-Dieburg viel über Bäume, einige Waldbewohner und die Nutzung des Waldes gelernt. Ebenso wurde die Bedeutung des Waldes für unsere Erde und die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald thematisiert.
Am Ende des Treffens waren alle erschöpft, aber sehr motiviert für die Gestaltung der Steine. Viele Ideen wollten aufgeschrieben werden. Jetzt wartet die ganze Gruppe gespannt auf die Konferenz und die Beschlüsse, die daraus hervorgehen. Bis dahin wird fleißig darüber nachgedacht, was sie selbst zum Erhalt unserer Erde beitragen können.

(Text: Bettina Aßmann)