Für drei Gruppen ging es für ein langes Wochenende in den Pfälzer Wald. Mittwochs mittags trafen sich alle Gruppen in Wetzlar am Bahnhof mit Gepäck für die nächsten Tage ging es dann in den Zug. Einige Teilnehmende sind dann noch in Frankfurt zugestiegen.
Am Ziel angekommen wurde das Gruppengepäck auf die Rucksäcke aufgeteilt und dann konnte es auch schon mit der ersten Etappe losgehen. Nach kurzer Strecke wurde der erste Schlafplatz erreicht. Im Pfälzer Wald stehen ‚Trekkingplätze‘ etwas abseits von den regulären Wanderwegen zur Verfügung. Ausgestattet sind sie nur mit einer Komposttoilette und Feuerstelle. Aber das hat uns gereicht.
Der erste Abend bot genug Zeit für die Teilnehmenden, sich gegenseitig kennenzulernen, ob beim gemeinsamen Aufbauen der Tarps oder Kochen. Am nächsten Morgen konnte das Wandern dann richtig losgehen. Die Strecken waren, je nach Gruppe, mehr oder weniger anspruchsvoll. Alle Strecken hatten aber schöne Wege durch den Wald und die ein oder andere schöne Aussicht gemeinsam.
Neben dem Wandern gehört auch das Wasser holen zum Tagesprogramm. Dazu wurden entweder Menschen in nahe gelegenen Dörfern gefragt oder Wasser gefiltert. Und wenn der Trekkingplatz am Abend erreicht ist, muss natürlich noch gemeinsam gekocht werden. Die Abende konnten nach dem Essen entspannt ausklingen und wir konnten den Geräuschen im Wald lauschen.
Am Sonntag stand dann nach einer kurzen Wanderung zum Bahnhof nur noch die Rückreise an. Dort trafen sich alle drei Gruppen wieder und konnten sich über die Erlebnisse austauschen.
Alle kamen am späten Nachmittag glücklich zu Hause an und hatten viel von der Natur im Pfälzer Wald zu berichten.
