Survival Camp

Mit wenigen Dingen in der Natur zurechtkommen, das ist das Ziel des Survival-Camps.

Von Freitagabend bis Sonntagmittag verbrachten wir auf einer Streuobstwiese mit 2 Planen, einem Topf, ein Kilo Mehl und etwas Salz und Öl das Wochenende. Am Start wurde ein einfaches Lager mit Lehmfeuerstelle errichtet und die erste einfache Mahlzeit aus Kräuter-Pesto und einigen gesammelten Kartoffeln zubereitet. Als Nachtisch gab es noch Bratapfel und Bratbirne direkt am Feuer.

drei Menschen stehen in einem Wald

Auf Grund des Wetters gestaltete sich der nächste Morgen als nass und es war schwierig das Feuer wieder in Gang zu bringen. Es gab aber jedoch noch leckere Gnocchi aus den Resten des Vorabends und die Sonne wärmte uns auf der Wanderung zum Sammeln von Nahrungsmitteln dann doch auf. Es gab Pilze, Beeren, Wurzeln, Samen, Nüsse und verschiedenste Früchte zu finden, die anschließend im Lager weiterverarbeitet wurden. So wurde das Abendessen reichhaltig und mit einem Holunder-Apfel-Punsch ließ sich auch die nasse Kälte ertragen.

Der Sonntag war leider so verregnet, dass wir in den kurzen Regenpausen nur unser Lager abgebaut haben, sodass wir möglichst wenig Spuren zurücklassen und uns dann auf dem Heimweg begeben haben.

 

(Text: Jens Rieser)