Die Teamertour 2023 führte uns dieses Jahr über das erste Maiwochenende an den schönen Bodensee. Mit kleiner Gruppe trafen wir uns freitagabends und starteten unseren Roadtrip im Neunsitzer mit Keksen und guter Musik Richtung Süden.
Untergebracht waren wir im Naturfreundehaus an der Rotach in Friedrichshafen, welches schön gelegen an dem kleinen Bach nur wenige Minuten Laufweg vom Bodensee entfernt liegt.
Den Samstag nutzten wir, um uns den Bodensee anzuschauen und auch wenn die ornithologischen Fähigkeiten aller, die dabei waren, zu wünschen übrig ließen, alles an Vögeln mit dem Fernglas zu inspizieren und versuchen zu bestimmen. Bei den Stockenten, Blässhühnern und Sperlingen waren wir uns auch sehr sicher, sie richtig bestimmt zu haben.
Anschließend nahmen wir die Fähre von Meersburg nach Konstanz und bummelten durch die Altstadt, besichtigten den Hafen und fuhren mit dem Riesenrad. Ein leckeres Essen in Konstanz und ein Eis zurück in Meersburg rundeten den Tag ab. Den Abend verbrachten wir dann nach gemeinsamen kochen damit, in zwei glorreichen Runden bei der Verteidigung einer berühmten Zauberer-Schule zu versagen. Spaß gemacht hat es trotzdem. (Spieleabend)
Am Sonntag standen wir voller Motivation auf, es gab frische Brötchen, schnappten uns unsere Badeklamotten und ein Stand up Paddling Board und brachen auf, um im Bodensee schwimmen zu gehen. Das Wetter war aber plötzlich überraschend so kalt, dass wir das Baden im Bodensee durch Besuch in der Therme in Meersburg austauschten. Hier konnten wir im warmen Außenbecken, welches über dem Rand des Bodensees schwebte, fast das Gefühl entwickeln, man wäre im See. Und hätten wir uns nicht umentschieden, hätten wir ja auch die Mineralsalzzeremonie verpasst.
Bereits am Vortag hatten wir auf vielen Werbeplakaten erspäht: Streetfood Festival in Meckenbeuren. Also holten wir uns hier unser Mittagessen samt Nachtisch. Am Abend probierten wir ein kooperatives Erzählspiel mit Stift und Papier aus. Oder anders, wir spielten eine Horror Pen and Paper Runde, die auch zwei Drittel aller Mitspieler überlebt haben.
Montag nach dem Ausschlafen und umfangreichen Frühstück ging es dann zurück in die Heimat. Ein schöner Urlaub, wir hätten vielleicht mehr NAJU spezifischen Kram machen können, aber man muss ja auch mal entspannen.
(Text: Felix Schneeweiß)