Ein Kind fällt im Winter in einen Fluss und droht zu unterkühlen, was ist jetzt zu tun? Das war eines der Szenarien, das den Teilnehmenden beim Erste Hilfe Kurs gestellt wurde. In verschiedenen Beispielen konnten die Teilnehmenden am Nachmittag bei frischen Temperaturen draußen praktisch erproben, was sie in Sachen Erste Hilfe gelernt haben.
Für den Kurs kamen etwa 20 Teilnehmende in das Haus an den Salzwiesen in Ortenberg. Morgens wurden sie erst mal mit Tee und Kaffee begrüßt, bevor es mit dem Inhalt losging. Tabea von den Maltesern Altenstadt führte spannend durch die Theorie am Vormittag. Dabei entstanden immer wieder Rückfragen, die gemeinsam diskutiert und geklärt werden konnten.
Die Gruppe war vielfältig. Bei manchen war der letzte Erste Hilfe Kurs etwa 2 Jahre, bei anderen fast 40 Jahre her. Aber alle konnten viel mitnehmen an dem Tag. Der Kurs wechselte immer wieder zwischen der Theorie und Ausprobieren. Alle Teilnehmenden konnten die Grundlagen wie Wiederbelebungsmaßnahmen und stabile Seitenlagen üben.
Nach einer kleinen Stärkung am Mittag ging es für die Gruppe nach draußen. Denn der Bezug zu typischen Situationen in der NAJU sollte nicht fehlen. Mit realitätsnahen Fallbeispielen wurde das Wissen der Teilnehmenden auf die Probe gestellt. Unterkühlung, Sonnenstich oder Verbrennung – ganz typische Situationen, die die Gruppe meistern konnte. Im Anschluss wurde das Handeln der Gruppe besprochen und fehlende Handlungsschritte ergänzt.
Nach diesem Kurs sind die Teilnehmenden gut gerüstet für den Alltag in NAJU Gruppen und Freizeiten. Vielen Dank an Tabea für den spannenden und lehrreichen Kurs.