Neues Gesicht in der Geschäftsstelle

Es gibt ein neues Gesicht in der Geschäftsstelle: Madita. Sie wird in den nächsten zwei Jahren die Elternzeitvertretung von Vera übernehmen und damit den Wildlife- und Fortbildungsbereich betreuen. Ihre Zeit bei der NAJU ist direkt mit einem AK Wildlife Treffen gestartet, so konnten Sie und einige Aktive sich direkt kennenlernen. Trotz des stürmischen Wetters war es ein gelungener Start mit schönen Gesprächen. Madita freut sich schon im Laufe der Zeit möglichst alle NAJUs kennenzulernen. Hier gibt es schon einmal eine kurze Vorstellung von ihr.

Was begeistert dich an der Arbeit mit Menschen in der Natur?

Besonders schön ist es, zu beobachten was die Natur mit Menschen macht. Der aktive Umgang mit der Umgebung stößt eigentlich in jedem etwas an und das zu sehen macht Freude. Die Arbeit draußen bietet viele Freiräume, ganz nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“.

Ich finde, es ist wichtig sich bei der pädagogischen Arbeit in der Natur nicht an einen zu strikten Fahrplan zu klammern und den Weitblick nicht zu verlieren.

Ähnlich geht Madita auch an die tiergestützte Pädagogik, in der sie neben der NAJU auch tätig ist. Mit ihrer Hündin spielt sie auch kein festes Programm ab, sondern lässt sich auf Menschen und Situationen ein.

Worauf freust du dich am meisten in den nächsten zwei Jahren?

Da gibt es drei Dinge:

  1. Immer wieder Menschen zu begegnen und ihre Geschichten zu hören. Egal, ob es zwischen Tür und Angel im Büro oder an einem Abend bei einer der Veranstaltung ist. Lebensgeschichten sind etwas wunderschönes, vor allem, wenn sie nicht immer grade laufen. Diese Geschichten zu teilen, macht die Arbeit mit Menschen aus.
  2. Den Prozess beobachten zu können, den diese Menschen über die zwei Jahre durchschreiten. Zu sehen, wo sind sie heute und was ist dann in zwei Jahren alles passiert, wie sind die Menschen dann.
  3. Ein ganz besonderer Moment wird, glaube ich, die Ankunft nach der Wildnistour. In die Gesichter zu schauen und zu sehen wie erschöpft und hoffentlich glücklich die Menschen von dieser aufregenden Tour zurückkommen.

Die Freude an der Arbeit mit Menschen, Tieren und in der Natur strahlt Madita aus. Da ist ganz viel Begeisterung, die sie in ihre Zeit bei der NAJU stecken möchte.

Was wird eine Herausforderung an deiner Arbeit?

Gerade am Anfang ist das Einschätzen, wie viel Zeit eine Aufgabe braucht noch schwierig. Gerade in der Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen muss sich das Zeitmanagement noch einpendeln, da es dort eben nicht nur auf die eigene Arbeitszeit ankommt. Aber mit der Zeit werden sich da auch die Erfahrungen sammeln und das Einteilen der Zeit vereinfachen.

Wo kannst du am besten den Kopf frei bekommen?

Ein Ruhepol ist definitiv der Garten. Wenn das mal nicht geht, ist der Wald oder einfach irgendwo draußen ein guter Ort. Vor allem bei Wind, denn der macht alles so richtig wach. Da kann man sich lebendig fühlen.