Eine Werkstatt in der Natur

An einem Freitagnachmittag wurden die Zelte direkt am Waldrand aufgeschlagen, während die Küche in einer kleinen Hütte vorbereitet wurde. Die Zeit verging wie im Flug bis schon die ersten Teilnehmenden eintrafen.

Zuerst wollten sich alle natürlich ein bisschen kennenlernen. Dafür haben alle einen kleinen Gegenstand mitgebracht, der sie mit der Natur verbindet. In der Runde wurde besonders oft ein Schnitzmesser mitgebracht, weil damit in der Natur gewerkelt werden kann.

Und genau das war der Plan für Samstag. Die Freizeit drehte sich darum, was alles aus Naturmaterialien werden kann. Dafür hatten die Teamenden, für manche war es sogar die erste Freizeit im Team, spannende Workshops geplant.

Am Vormittag konnten die Teilnehmenden ihr handwerkliches Geschick auf die Probe stellen. Bei einem Workshop wurden Nagelbilder hergestellt bei einem anderen Samenbomben und eine dritte Gruppe baute Insektenhotels.

Der Nachmittag wurde dann noch kreativer. Mit Naturfarben konnten die Insektenhotels oder auch Stoffbeutel angemalt werden. Außerdem konnten Traumfänger geknüpft und verziert werden. Besonders gut kam der Workshop mit Specksteinen an. Eine kleine Gruppe baute am Nachmittag auch noch eine Barfußpfad-Spirale.

Diese konnte dann während der kleinen Nachtwanderung eingeweiht werden. Im Anschluss ging es nochmal ans Lagerfeuer zum Aufwärmen, bevor sich der Abend zu einem Ende neigte.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntag ging es dann schon daran, das Lager einzupacken. Alle halfen mit, damit in der Natur möglichst keine Spuren hinterlassen werden. Sowohl die Teilnehmenden als auch das Team gingen mit schönen Erinnerungen und auch selbstgebastelten Schätzen nach Hause.