So nun sind schon ein bisschen mehr als 6 Monate meines BFD’s um und es fällt mir schwer daran zu denken, dass ich in einem halben Jahr schon weiter ziehe. In den letzten 6 Monaten hab ich viel gelernt und viel erlebt. Anfangs fiel es mir schwer mich einzuarbeiten, da ich noch nie eine Vollzeit Stelle hatte und der Schulalltag noch in meinen Knochen saß. Allerdings habe ich schnell gemerkt, als meine erste Freizeit, nämlich das Planungstreffen anstand, wie gut aufgehoben ich mich in der NAJU fühle. Das erste Kennenlernen der ganzen NAJU Ehrenamtlichen hat mir total gut getan und schnell konnte ich schon die ersten Freundschaften schließen.
Auch im Büro habe ich mich irgendwann gut zurechtgefunden und habe es geschafft auch meinen Hund Ernie ans Büro zu gewöhnen. Mich freut es jeden Tag, dass ich sie mitnehmen kann und es ihr auch Spaß macht mit dabei zu sein.
Meine erste richtige Freizeit, bei der ich als rechte Hand und Teamerin mitgefahren bin, war die Herbstfreizeit. An diese Woche erinnere ich mich sehr gerne zurück, obwohl es auch meine stressigste Arbeitswoche war bisher. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Woche für die Teilnehmer:innen zu gestalten und es war ein einzigartiges Gefühl, so nah mit dem Team und der NAJU zusammen zu wachsen.
Während meiner ganzen Zeit hier habe ich so viele coole neue Menschen kennengelernt und einige, die mir fest ins Herz gewachsen sind. Es ist schön, auch zu merken, wie sehr der Beruf als Freiwillige den anderen hilft und wie wichtig jeder einzelne Part ist, den meine Kolleg:innen und ich machen, um schöne Freizeiten und tolle Momente zu schaffen. Ich blicke mit Freude in die nächsten Monate und hoffe, dass ich noch viele tolle Momente miterleben kann, bevor mein BFD vorbei ist. Vielleicht wird mich die NAJU danach auch nicht mehr so schnell los.. Das werden wir dann in der Zukunft sehen 😉
