M.e.N. – Mädchen erleben Natur 2017

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M.e.N.

Bei der diesjährigen Mädchenfreizeit „Mädchen erleben Natur“ verschlug es uns, 22 Teilnehmer und 6 Teamer, auf einen abgelegenen Zeltplatz im Vogelsberg. Hier beschäftigten wir uns fünf Tage mit dem Thema „Welche Wesen gibt es noch?“.

Nachdem die Kinder am Sonntagmittag angekommen sind, sich kennengelernt und zu Zeltgruppen formiert haben, ging es ans Aufbauen. Nach dem Abendessen saßen wir alle zusammen und stimmten uns durch eine Einführung in das Thema der Freizeit ein. Am ersten Morgen beschäftigten wir uns intensiv mit der Natur, um mit dem Übernatürlichen in Kontakt zu kommen. Dazu haben wir uns alle einen ruhigen Platz im Wald gesucht, um so der Natur möglichst nahe zu kommen. Mittags fanden AGs statt, in denen sich die Teilis ihre eigenen Kostüme basteln konnten. Dazu batikten wir Stoffe und machten uns unsere eigenen Gipsmasken. Den Abend ließen wir gemeinsam am Feuer ausklingen. Dienstag war unser Schwimmbadtag. Gleich morgens wanderten wir in den nahegelegenen Ort und haben, trotz des kalten Wetters, den Tag dort verbracht. Hier konnten alle schwimmen gehen und natürlich auch spielen. Nach diesem anstrengenden Tag sind dann alle müde in die Schlafsäcke gefallen. Der nächste Tag begann mit einer Suche nach einem Platz im Wald und wer Lust hatte, konnte seinen Platz auch malen. Nachmittags hatten die Mädchen die Möglichkeit ihr eigenes Deo aus natürlichen Produkten herzustellen. Am Abend kochten wir schließlich alle gemeinsam über dem Feuer und ließen es uns gut schmecken. Die Nacht konnten die Mädchen draußen im Wald verbringen. Donnerstagmorgen widmeten wir uns nochmal unseren Kostümen – wir bastelten unseren eigenen Schmuck und malten unsere Masken an. Nachmittags machten sich die Teilis auf eine kleine Wanderung, bei der sie Aufgaben für Hexen und Gnome erfüllen mussten, um sich so Andenken an die Freizeit zusammenzustellen. Freitag wurde der Zeltplatz gründlich aufgeräumt und dann ging es für alle, leider etwas früher, aufgrund des schlechten Wetters, nach Hause und es hieß Bis zum nächsten Jahr!

  • Marie Baumann